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Diagnostik


Mitochondriale Diagnostik

Jede chronische Entzündung geht mit einer Verminderung von ATP einher – wir sprechen von einer sekundären Mitochondriopathie. Die Leistungsfähigkeit und Ausdauer nehmen ab, Schwäche und Müdigkeit stellen sich ein. Die Regenerierbarkeit nach muskulärer Betätigung nimmt ab. Oft berichten Patienten nach sportlichen Aktivitäten für 1 – 2 Tage stark erschöpft zu sein. Der gesamte Stoffwechsel, also auch unser Immun- und Entgiftungssystem benötigen für ihre Arbeit ATP.

So ist es naheliegend Stoffe einzusetzen, die die ATP-Synthese verbessern. Zu den Mikronährstoffen, die die Fähigkeit haben, die ATP-Bildung zu verbessern, zählen: Aktivierte B-Vitamine (B1, B2, B3, B5 und B6 in ihrer aktivierten Form), R- Alpha-Liponsäure und Coenzym Q10 in seiner aktiven Form als Ubiquinol. Auch D-Galaktose, D-Ribose oder Carnitin können die ATP-Synthese steigern. Die Spurenelemente Selen und Mangan sind für den Schutz der Mitochondrien selbst wichtig. Eisen und Magnesium werden im Citratzyklus benötigt. Eine antientzündliche Therapie verbessert grundsätzlich die Herstellung von ATP.

Die Labormedizin bietet eine umfangreiche Diagnostik rund um die Mitochondrien – unsere Kraftwerke in den Zellen, die das ATP herstellen, an.